
Claudia Neumeier
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erpse LIVE TALK: Mittwoch, 11.08. um 19 Uhr bei erpse auf Instagram.
erpse LIVE TALK: Mittwoch, 11.08. um 19 Uhr bei erpse auf Instagram Jürg Hösli spricht mit Topläuferin Thea Heim und ihrem Trainer Norman Feiler über Ernährung im Spitzensport.
Hochleistungssport, Beruf & Ernährung:
Thea Heim ist eine der Topläuferinnen auf der Mittel- und Langstrecke in Deutschland. Sie hat zudem ihren Bachelor und Master in Wirtschaftsinformatik an der TU München abgeschlossen und arbeitet Vollzeit als IT-Projektleiterin in der Versicherungsbranche. Schon seit ihrer Kindheit spielt Leistungssport eine große Rolle. Von Fußball, Judo, Skilanglauf bis zum Start ihrer Laufkarriere mit 16 Jahren. Seit zwei Jahren hat sie den Marathon für sich entdeckt.
Zusammen mit ihrem Trainer Norman und Jürg sind folgende Themen im Fokus:
- Impfung bei Sportler:innen: Wie die Auswirkungen am besten mit Ernährung überbrückt werden können.
- Die optimale Ernährungsstrategie
- Probleme bei unzureichender Ernährung
- Leistungssteigerung und bessere Regenerationsfähigkeit nach Umstellung des Ernährungsrhythmus
- Bedeutung der richtigen Kalorienzufuhr
Du hast Fragen an Thea, Norman und Jürg? Dann schreibe während des Talks bei Instagram in die Kommentare. Du bist herzlich eingeladen!
Der Talk wird aufgezeichnet und auch bei erpse auf YouTube zu sehen sein.
Abonniere erpse Institut official auf YouTube. Dort findest du weitere erpse Vorträge und mehr Wissen rund ums Essen.

HealthCenter Winterthur 2022: Top-Standort, Top-Idee – auch für dein Business im Health-Bereich
HealthCenter Winterthur 2022 Top-Standort, Top-Idee – auch für dein Business im Health-Bereich
Lasst uns gemeinsam weiter durchstarten, um Menschen zu helfen!
Du bist Psycholog:in, Physiotherapeut:in, Hypnosetherapeut:in, Masseur:in oder Ärztin bzw.Arzt und möchtest dein Business im Top-Ambiente eines neuen Gesundheitszentrums ausbauen? Dann suchen wir dich!
erpse plant in der City die Umsetzung eines einzigartigen One Stop Service-Konzepts im Bereich Gesundheit, mentale und körperliche Fitness, Schulungen sowie professionelle Begleitung von Hobby- und Leistungssportler:innen.
Attraktive und leicht teilbare Flächen in Top-Lage, ein optimales Kooperationskonzept mit allen Partner:innen des Health-, Schulungs-, Ärzte- und Athletikzentrums – deine und unsere Klient:innen profitieren dabei von einer Top-Adresse für professionelle Gesundheitsleistungen bequem an einem Standort. Denn die besten Lösungen für das System Mensch sind immer ganzheitlich und vernetzt.
Bist du dabei? Dann melde dich bei zu uns per E-Mail an info@erpse.ch, wir senden gerne die Präsentation zu und tauschen uns mit dir aus.
Herzlich,
Jürg Hösli, Ernährungswissenschaftler, Gründer & CEO erpse Institut

3-tägiges Online-Seminar zum Thema Essstörungen mit Jeanette Siegenthaler
erpse Wissen rund ums Essen Essstörungen – besser verstehen, behandeln und Lösungen finden
3-tägiges Online-Seminar mit Jeanette Siegenthaler
4. Juni, 11. Juni und 9. Juli 2021 jeweils von 08:00 bis 12:00 Uhr
Vom Schweizerischen Verband der Ernährungsberater:innen zertifiziert mit 12 SVDE-Punkten
- 12 Stunden qualifiziertes und komprimiertes Wissen via Zoom
- Erfahrene Top-Dozentin
- Zertfikat zum Seminar
- Limitierte Anzahl an Teilnehmer:innen
- CHF 70.- Rabatt für erpse und SVDE Mitglieder:innen
Für alle, die im Beratungsalltag Klient:innen mit Essstörungen wie Anorexie, Bulimie, Orthorexie, Binge Eating Disorder sowie Mischformen in Ernährungfragen betreuen/begleiten. Du kannst dich natürlich auch anmelden, wenn du noch keine eigenen Klient:innen betreust.
Dozentin ist Jeanette Siegenthaler, BSc in Ernährung & Diätetik, Ernährungsdiagnostikerin, systemisch integrative Paar- und Familientherapeutin mit über 20 Jahren Berufserfahrung im Beratungsalltag sowie spezialisiert auf die Betreuung von Frauen mit Essstörungen.
Anmeldung unter info@erpse.ch.
Anmeldeschluss: 1. Juni
Tag 1
Freitag, 4. Juni von 08:00 bis 12:00 Uhr – Fokus Fachinformationen
- Pathophysiologie der verschiedenen Essstörungen
- Krankheitsbilder und innere Dynamik verstehen – auf Basis von Theorie und Praxisbeispielen aus der Ernährungsdiagnostik in Anlehnung an EGO State Therapie sowie systemischer Ansatz bei Essstörungen
Tag 2
Freitag, 11. Juni von 08:00 bis 12:00 Uhr – Fokus Praxistransfer
- Auftragsklärung / Zielvereinbarungen des Settings
- Messmethoden zur Überprüfung des Verlaufs (BIA, Kaliper, Fragebögen)
- Ansätze zur Therapie und Begleitung
- Widerstand und Kompensationsverhalten erkennen und auflösen
- Thema Waage und Gewicht
- Systemischer Ansatz für das Helfersystem (Coach, Familie, Partner)
- Ernährung: Struktur, Auswahl, Aufbau
- Ernährungsplan / Kcal Tracking pro und contra?
Tag 3
Freitag, 9. Juli von 08:00 bis 12:00 Uhr – Fokus Vertiefung und eigene Ressourcen
- Fallbeispiele der Teilnehmer:innen
- Fallbeispiele zur Vertiefung
- Fallstricke in der Beratung
- Supervision: mein blinder Fleck?
- Interdisziplinäres Arbeiten
Der Kurs findet Online via Zoom statt.
Eine aktive Teilnahme mit angeschalteter Kamera ist erwünscht.
Inklusiv-Preis für alle 3 Seminartage inkl. Zertifikat
CHF 490.-
SVDE Mitglieder:innen sowie erpse Mitglieder:innen wie Diagnostiker:innen und Expert:innen für Sport- und Präventiv-Ernährung erhalten einen Rabatt von CHF 70.- . Dies bitte bei der Anmeldung vermerken.
Einfach anmelden unter info@erpse.ch
Anmeldeschluss ist der 1. Juni 2021.
Die Teilnehmerzahl ist limitiert.
Wenn du Fragen zum Seminar hast, sende bitte eine E-Mail an Jeanette: js@erpse.ch
Ich freue mich auf dich!
Deine Jeanette
Zum Muttertag – statt Blumenstrauß lieber Gesundheit und Lebensfreude schenken!
Zum Muttertag – statt Blumenstrauß lieber Gesundheit und Lebensfreude schenken! erpse Gutschein bestellen, selbst abholen oder zusenden lassen
Der Mama (oder natürlich auch dir selbst) zum Muttertag am 9. Mai jetzt die größte Freude machen und mit dem erpse Gutschein mehr Gesundheit schenken. Infos zu den erpse Paketen für den Wertgutschein findest du hier.
Gibt’s nur direkt bei uns: Jetzt an info@erpse.ch den Vor- und Nachnamen mailen, wer den Gutschein bekommt, wer ihn verschenkt sowie welches Paket oder welchen Betrag wir eintragen dürfen. Nach dem Zahlungseingang senden wir den Gutschein zzgl. Versandpauschale zu – wenn du bis Mittwoch, den 5. Mai um 12 Uhr bestellst. Oder gerne auch in unserer Praxis in Winti (Unterer Graben 17) vorbeikommen, Gutscheinkarte ausfüllen lassen, vor Ort zahlen und den Gutschein gleich mitnehmen.
Wir stellen das erpse Team vor!
Heute lernt ihr Fabian kennen.
Wir stellen das erpse Institut Team vor! Heute lernt ihr Fabian kennen.
Er steht euch bei erpse in Winterthur zur Verfügung und freut sich auf euch: Fabian Krebs. Willkommen im erpse Team!
Fabian passt optimal zu uns: Gesund bleiben, einen Marathon laufen, abnehmen, zunehmen … Egal mit welcher Zielsetzung du zu ihm kommst, sein Ziel ist immer das gleiche: Fabian möchte (dir) helfen! „Die Hilfe und die Weitergabe meines Fachwissens begeistern mich an meinem Beruf. Dich zu unterstützen, deine Stärken zu erkennen und die Schwierigkeiten, die das Leben mit sich bringt, anzugehen, stehen im Zentrum der Beratung. Gemeinsam erarbeiten wir, wie du mit deinem Körper arbeitest und nicht gegen ihn. Als passionierter Segler und Skifahrer, möchte ich mit dir zusammen den richtigen Kurs einschlagen.“
Bewegung steht für ihn immer im Zentrum – schon seit seiner Jugendzeit. Er war Leistungssportler im Unihockey bei Floorball Köniz. Nach seinem Austauschjahr in den USA begeisterte er sich für den Kraftsport, das Boxen und weitere Sportarten. Zudem bringt Fabian neben seiner Sport-Leidenschaft eine Menge Fachwissen mit. Sein erfolgreich abgeschlossenes BSc Studium in Ernährung und Diätetik an der Berner Fachhochschule rundet er durch eine ergänzende Ausbildung als Ernährungsdiagnostiker beim erpse Institut in Winterthur ab. Zusätzlich arbeitet er an einem Forschungsprojekt im Spital Tiefenau in Bern. Auch in medizinischen Themen wie Diabetes Typ 1 und 2, Intoleranzen, Allergien, Übergewicht, Adipositas, Mangelernährung und im Bereich der Sporternährung ist er erfahren.
Du willst deine Ziele erreichen und deinen Körper besser kennenlernen? Dann melde dich bei Fabian.
Ihr erreicht ihn unter info@erpse.ch und +41 44 500 5660. Buchen könnt ihr hier.
Alle weiteren Team-Mitglieder*innen findet ihr hier.
Warum Intervallfasten
nicht funktioniert
Warum Intervallfasten nicht funktioniert
Viele schwören darauf, um abzunehmen. Doch Intervallfasten ist als Diät ungeeignet.
Mehr noch: Das Bauchfett, Schlafstörungen und Libidoverlust nimmt zu. Zwei Beispiele aus meinen Beratungen.
In den letzten Monaten haben immer mehr Ärzte und Versicherungen das Intervallfasten als gesundheitsfördernd empfohlen. Nun kommen sie aber in Erklärungsnot. Denn immer mehr Studien zeigen: Die Diätindustrie liegt in der Auslobung der scheinbar fantastischen Eigenschaften dieser Ernährung falsch.
Letzte Woche zeigte eine Studie, dass entzündungsförderndes Viszeralfett (= Organfett) durch Intervallfasten nicht reduziert werden kann. Diese Woche doppelte eine andere Studie nach, dass Intervallfasten null Effekt auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat. Intervallfasten zeigt sich immer mehr als das, was es ist: Das einfache Tablettchen aus der Diätindustrie für Abnehmwillige, das für viele eine reine Symptombekämpfung ist statt echte langfristige Problemlösung.
Ich möchte an dieser Stelle zwei typische Beispiele aus meinem Alltag etwas genauer vorstellen. Beides sind Menschen, die nach einigen Monaten Intervallfasten zu uns gekommen sind.
Beide haben bemerkt, dass der Körper nicht mehr so funktioniert, wie sie es eigentlich gewohnt waren. Der eine war ein rüstiger Rentner, den der Arzt zum Intervallfasten gebracht hatte, der andere ein junger Crossfit-Athlet, dem vom Personal Trainer die Ernährung umgestellt worden ist.
Warum sich das Bauchfett nicht verabschiedet
Beginnen wir beim Rentner. Er unternahm nach Möglichkeit mehrmals in der Woche Ausfahrten mit dem Velo und ausgedehnte Spaziergänge. Darum war er so erstaunt, dass sich das Fett rund um den Bauch nicht verabschiedet. Als er dann zum Arzt gekommen ist, hat dieser eine Fettleber festgestellt, dazu erhöhte Blutfettwerte. Ihm wurde in der Folge Intervallfasten empfohlen, da man ja so viel Gutes hören würde.
Die Folge war in den nächsten Monaten eine Verschlechterung der Schlafqualität, er wurde beim Sport immer kurzatmiger und im Alltag ebenfalls dünnhäutiger. Er hat zwar rund fünf Kilo abgenommen, aber leider ist der Bauch nicht kleiner geworden und die Blutfettwerte auch nicht besser. In der Folge hatte er dann über eine Verordnung unsere Praxis aufgesucht. Wir haben wieder seine Ernährung umgestellt. Die Teilzeithungersnot wurde ersetzt durch eine artgerechte Ernährung. Das Frühstück stand wieder auf dem Plan und neben einem Mittagessen noch zwei Zwischenmahlzeiten und ein kleines Abendessen.
Tagsüber hungern, abends die Völlerei
Zuerst hatte er richtig Mühe so viel zu essen. Er konnte sich kaum vorstellen, dass er nicht auf der Waage explodieren würde. Aber dies geschah nicht. Durch das viele Essen über den Tag hatte er am Abend nie mehr Heisshungerattacken. Durch die kleineren Mahlzeiten am Abend war der Darm auch weniger am Arbeiten in der Nacht, die Schlafqualität wurde deutlich verbessert, er hat Bauchfett reduziert und vor allem wurde er wieder sportlich deutlich leistungsfähiger und im Alltag ausgeglichener. Zudem stabilisierten sich seine Blutfettwerte.
Die Ursache seiner Probleme lag nicht beim Essen, sondern in seinem Lebensstil. Er kannte nichts anderes als zuerst die Arbeit, dann das Essen. Er hat über den Tag kaum je regelmässig gegessen. Die Arbeit ging meist vor. Am Abend kam dann die Völlerei. Natürlich ist ihm dann das Intervallfasten vom Typ her sehr entgegengekommen. Doch das ursprüngliche Problem hat es nicht gelöst. Der Körper hat dann zu wenig bekommen, wenn er es wirklich brauchte, dafür umso mehr, wenn er es eben nicht mehr verbrennen konnte.
Emotionale Achterbahnen und Libido-Probleme
Der zweite Fall war ein junger Athlet. Er folgte auf Anraten seines Personal Trainers seit einem halben Jahr dem Intervallfasten. Er hatte das Gefühl, dass er wirklich hart trainieren würde und alles gut sei. Doch er merkte, dass er immer emotionaler reagierte, seine Durchschlafprobleme machten ihm genauso zu schaffen wie seine Libido-Probleme. Auch beim ihm haben wir die gleichen Ernährungsanpassungen gemacht wie beim Rentner und wieder ins Lot gebracht.
Nun messen wir bei all unseren Kunden stets die Leistungswerte, Körperfettwerte und mentale Daten wie Emotionalität, Energie, Schlafqualität usw. Wir erkennen so über Fakten Veränderungen im Stoffwechsel und auch im mentalen Zustand. Wir durften auch in seinem Fall schnell merken, wie gross die Fortschritte nach der Umstellung der Ernährung waren: Er hatte nach rund vier Monaten eine Verbesserung im Bereich Kraft von zehn Prozent verzeichnet.
Ein fragwürdiger Ernährungstrend
Sein aerober Stoffwechsel, der die Ausdauerfähigkeit darstellt, hat sich ebenfalls um zehn Prozent verbessert. Der Sauerstoffpuls, der die Ökonomie des Herzkreislaufsystems zeigt, stieg um 15 Prozent und seine Fettverbrennung um 100 Prozent. Für den jungen Mann war aber mindestens so wichtig, dass er im Alltag wieder in allen Belangen wieder ausgeglichen war!
Diese zwei Beispiele sind sinnbildlich für viele, die mit Problemen nach einem Intervallfasten zu uns in die Praxis kommen. Wir würden uns wünschen, dass Ärzte mit mehr Bedacht Empfehlungen aussprechen würden im Bereich Ernährung und vor allem auch Krankenkassen nicht auf einen Zug aufspringen. Denn Intervallfasten hat sich schon nach allzu kurzer Zeit als Mode-Gag entpuppt.
Beitrag von Jürg Hösli aus bluewin.ch
Neuer erpse Institut-Standort in Derendingen / Kanton Solothurn
Neuer erpse Institut-Standort in Derendingen / Kanton Solothurn
In der Emmenhofallee 3 in 4552 Derendingen stehen euch Matthias Heger und sein Top-Team ab sofort zur Verfügung. Als Sportwissenschaftler und Ernährungsdiagnostiker bringt Matthias eine Menge Erfahrung in den Bereichen Personal Training, Trainingsplanung, Ernährungs- und Leistungsdiagnostik, Mentales Training und Coaching sowie Sportmanagement und Fasciatherapie mit.
Hobby- und Leistungssportler sowie alle, die fit werden oder bleiben wollen, etwas für ihre Gesundheit und ihren Body tun möchten oder sich einfach mit ein paar Kilos weniger an den Hüften und Beinen wohler fühlen wollen, sind herzlich willkommen.
Matthias: „Das gemeinsame Erreichen des individuellen Ziels steht dabei immer im Vordergrund.“ Mehr über Matthias erfahrt ihr hier.
Anmelden und buchen könnt ihr wie gewohnt hier.
Fragen und Infos einholen per E-Mail und Telefon +41 44 500 5660.
Viel Spass
Ab sofort geht’s los:
Ostereiersuche auf erpse-institut.com
Ab sofort geht’s los: Ostereiersuche auf erpse-institut.com Mach mit und sichere dir mit etwas Glück eines von 10 erpse hello Paketen oder einen Gutschein im Wert von CHF 200 für das goldene erpse Ei
HELLO OSTERN – und da das gemeinsame Outdoor-Eiersuchen auch dieses Jahr eher eine Herausforderung ist, haben wir eine gesunde Alternative: Sende uns einfach auf Instagram eine Nachricht mit der korrekten Zahl der grünen(!) erpse Eier, die du hier auf der Website findest, zusammen mit deinem Vor- und Nachnamen. Mit etwas Glück gewinnst du, wenn du noch kein Klient beim erpse Institut bist, eines von 10 erpse hello Paketen (nach Wunsch in den Praxen oder digital)!
Dieses Jahr haben wir uns – für alle erpse-Freunde – etwas Besonderes ausgedacht: Findest du das im Text versteckte, goldene erpse Ei, sendest uns, wie oben beschrieben, wo es steht und unsere Glücksfee zieht dich, gibt’s einen Gutschein im Wert von 200 CHF. Diesen kannst du bis 30. Juni 2021 für ein neues Paket bei uns einlösen.
Lerne deinen Körper besser zu verstehen. Mit erpse hello erfährst du in 30 Power-Minuten, was dir Ernährungsdiagnostik bietet und welches Paket aus dem erpse Institut am besten zu dir passt. Wir beantworten deine Fragen zur Ernährungsdiagnostik und vieles mehr.
Teilnahmeschluss ist der 6. April 2021 um 24 Uhr. Teilnehmer ab 18 Jahren, eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Gewinner können nur ein Paket oder den Gutschein gewinnen und werden benachrichtigt. erpse hello-Gewinne sind ausschliesslich für Neukunden, der Gutschein für alle Teilnehmer:innen an der Osterverlosung gedacht. Der Gutschein kann nicht auf ein bereits laufendes erpse Paket angerechnet werden. Hinweis: Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.
Viel Glück
Dein erpse Oster Team
Hier ist schon das erste grüne Osterei (bitte mitzählen):
Instagram ist ein fatales Sammelsurium
von Irrglauben
Instagram ist ein fatales Sammelsurium von Irrglauben
Alle können auf Instagram Ratschläge zum Thema Ernährung geben. Das birgt Risiken: Die meisten Tipps basieren auf Erfahrungswissen. Elf häufig gelesene Behauptungen im Check-up.
Instagram-Stars und -Sternchen haben in Gesundheitsfragen einen Einfluss auf unsere Jugend, von dem jeder Professor träumt. Doch Influencer weisen kaum je eine fundierte Wissensbasis auf, sondern prägen die Jugendlichen mit einem Scheinwissen, das bei näherer Betrachtung keiner Prüfung standhält.
Bei Instagram geht es nicht um Realität, sondern um scheinperfekte Menschen, die genau diese Perfektion über Bilder und Informationen verkaufen. Neben Photoshop sind oft auch Essstörungen und Dopingmittel der Grund für diese perfekten Körper. Süchtig nach Likes verkaufen sie alles, was möglichst extrem ist. Das Tragische an der ganzen Sache ist, dass süchtige Menschen keine Verantwortung übernehmen können, aber sie sind die wichtigsten Lehrerinnen für Gesundheit, weil wir dies ja nicht in der Schule lernen.
Darum ist es auch nicht erstaunlich, dass viele Ernährungsweisheiten bei Instagram oft wenig Wahrheitsgehalt haben. Viel schlimmer ist aber, dass viele Aussagen sogar massiv gesundheitsgefährdend sind. Die häufigsten Behauptungen sollen im Folgenden unter die Lupe genommen werden.
1. «Es spielt keine Rolle, wann ich etwas esse, am Ende der Woche muss die Kalorienmenge stimmen.»
Unser Essen hat sehr wohl eine Uhr, wann und vor allem wie viel wir essen. Wer über den Tag wenig isst, nicht frühstückt, dann aber alle Nährstoffe am Abend reindrückt, der nimmt zu und vor allem im Bauchbereich. Der Körper speichert Nährstoffe über das Hormon Insulin. Dessen Funktionalität nimmt über den Tag ab, darum lagert der Körper, je länger der Tag geht, automatisch mehr in den Fettzellen ab. Das wussten übrigens schon unsere Urgrosseltern und haben absolut recht mit der Aussage: am Morgen wie ein Kaiser, am Mittag wie ein König und am Abend wie ein Bettler.
Wer seine Kalorien nicht nach diesem Grundsatz verteilt, kämpft häufig mit diesen Problemen: Müdigkeit, Dünnhäutigkeit, Energielosigkeit, unruhiger Schlaf, schlechtere Wundheilung, erhöhtes Entzündungsgeschehen, insbesondere im Bereich Lunge, Darm und Haut.
2. «Kohlenhydrate machen dick.»
Kohlenhydrate braucht unser Körper für den Sauerstofftransport und das Funktionieren des Nervensystems. Die rund 130 bis 170 Gramm bilden das Minimum einer ausgewogenen Ernährung. Da wir aber einen begrenzten Speicher für die leckeren Kohlenhydrate haben, spielt der Zeitpunkt und die Menge der Aufnahme eine wichtige Rolle. In einem Auto würden wir auch nicht zweimal gleich hintereinander tanken, sonst würde das eine Sauerei am Boden geben. Das Gleiche passiert beim Körper, nur sammeln sich die Kohlenhydrate dann in der Bauchregion als Fettdepot.
So weit ist die Aussage richtig. Gehen wir aber unter den Grundbedarf der obigen Menge Kohlenhydrate, lassen wir den Körper vermehrt das Stresshormon Cortisol produzieren. Die langfristigen negativen Effekte sind dann folgende: Magen-Darm-Probleme, Kurzatmigkeit, Dünnhäutigkeit bis depressive Verstimmungen, kalte Extremitäten, Schlafstörungen, Vergesslichkeit, Verstopfung, Verspannungen und Sehnenansatzprobleme. In der ausgewogenen Ernährung gehen wir von rund 40 Prozent Kohlenhydrate an den Gesamtkalorien aus.
3. «Vegan ist die gesündeste aller Ernährungsformen.»
Viele Influencer ändern von einer kohlenhydratarmen Ernährung auf eine vegane, essen endlich wieder mal mehr Kohlenhydrate und fühlen sich darum auch besser. Dies ist der ganze Zauber. Natürlich wollen sie dies die ganze Welt wissen lassen, sehen aber nicht die echte Ursache, warum sie plötzlich wieder schlafen können.
Vegan ist definitiv nicht gesünder als eine «normale» ausgewogene Ernährung, oft ist leider das Gegenteil der Fall. In wissenschaftlichen Meta-Studien erkennen wir deutlich mehr Knochenbrüche als bei Allesessern oder Vegetariern, die auch Milchprodukte und Ei essen. Veganer leiden regelmässig an diversen Mängeln, die nur durch Nahrungsergänzungen ausgeglichen werden können. Eine gesunde Ernährung sieht anders aus.
4. «Eine ketogene Ernährung macht weniger Entzündungen.»
Dieser Ernährungsform liegen drei Punkte zugrunde: Keine Kohlenhydrate heisst kein Insulin, was für diverse Krankheitsbilder, insbesondere Diabetes und entzündliche Erkrankungen, eine Verbesserung bedeuten würde. Leider sehen wir diesen Effekt nur in den ersten drei Monaten nach der Umstellung. Nachher folgen unten beschriebene Nebenwirkungen umso stärker.
Weiter hat man sich erhofft, dass durch eine starke Einschränkung von Kohlenhydraten und Abdeckung der Kalorien über Fett auch der Fettabbau maximiert wird. Auch hier gilt: Für die ersten Monate ist das korrekt, schon nach drei bis sechs Monaten ergeben sich aber wiederum sehr starke Nebenwirkungen.
Der dritte Punkt liegt in der Verminderung von Laktat, einem wichtigen Signalstoff bei Krebserkrankungen. Auch hier ergeben sich bald massive Nebenwirkungen, die den positiven Effekt deutlich überwiegen. Ursache der Probleme ist, dass der Körper immer weniger belastbar ist im intensiven oder anaeroben Stoffwechsel. Die Folgen sind dann: depressive Verstimmungen, Verstärkung von Angststörungen, Entzündungsgeschehen, Durchschlafstörungen und Minderung des Hungergefühls.
5. «Frühstück ist nicht so wichtig.»
Wer nicht frühstückt, schadet seinem Stoffwechsel. Der Sauerstofftransport verringert sich signifikant und somit auch die Regenerationsfähigkeit des Körpers. Leider scheint das bei vielen Influencern noch nicht angekommen zu sein. Somit bewerben sie eine Ernährungsform, die viele Menschen in Ermüdung und Energielosigkeit führt.
Es ist umso verwerflicher, wenn Schülerinnen und Schüler mit dieser Falschaussage geimpft werden und so auch in der Schule oder der Ausbildung weniger erfolgreich, dünnhäutiger werden, weniger gut schlafen können und ebenfalls mehr depressive Verstimmungen entwickeln.
6. «Zucker ist schädlich.»
Pauschal Zucker aus unserem Ernährungsplan zu verdammen, entbehrt jeder Logik. Es ist richtig, dass Zucker in grossen Mengen unserem Körper schaden. Aber wussten Sie, dass genau der gleiche Zucker vor und während des Trainings die Regeneration unterstützt und somit dem Entzündungsgeschehen entgegenwirkt? Durch härteres Training entwickelt der Körper auch vermehrt Puffersysteme gegen Stress und somit sind wir auch im Alltag, sowohl physisch wie auch psychisch, nicht nur leistungs-, sondern auch widerstandsfähiger. Zucker zum intensiven Training hat also vor allem grosse Vorteile.
7. «Gluten macht uns krank.»
Gluten ist ein Nahrungsbestandteil, der für Zöliakiekranke gefährlich ist. Für alle andern gilt: Gluten ist nicht das Problem, sondern andere Bestandteile von Getreidearten, die Gluten enthalten. Sie aktivieren das Immunsystem, zusätzliche Entzündungen können auftreten. Die Ursache ist aber stets eine Überlastung des Systems: zu viel emotionaler oder Alltagsstress, zu viel Training, zu wenig Schlaf.
Wenn wir unseren Körper mit einem Auto vergleichen, ist das Weglassen von Gluten gleich, wie wenn die Radaufhängung kaputt wäre und es nur noch auf glatten Strassen fahren würde. Viel besser wäre doch einfach die Radaufhängung zu flicken. Das Bild nun auf den Menschen übertragen: Nicht Gluten ist das langfristige Problem, sondern die Überlastung des Körpers durch einen falschen Lebensstil.
8. «1300 kcal pro Tag mit Sport»
Wer leisten will, muss essen. Wir können mit 1300 Kilokalorien nicht die Welt retten und zusätzlich trainieren. Wer das versucht, den bestraft der Körper mit ziemlich deutlichen Symptomen: Dünnhäutigkeit, Schlafstörungen, Angststörungen, Atemnot, Herzrhythmusstörungen bis hin zu schweren Schilddrüsenerkrankungen. Ist ja eigentlich logisch, oder würden Sie ohne Lohn arbeiten und dem Chef nicht die Meinung geigen?
9. «Ein Kaloriendefizit bringt automatisch weniger auf der Waage.»
Auch hier liegt ein grosser Denkfehler der Influencer vor. Wer weniger isst und trotzdem intensiv Sport macht, überlastet seine Muskulatur. Durch diese Überlastung werden in der Muskulatur weniger Nährstoffe der Verbrennung und Energielieferung zugeführt, sondern direkt ins Fett gespeichert. Der Frust ist dann gross, wenn die Waage hochgeht, die Sportlerinnen aber immer weniger essen. Dann hilft nur, die Regeneration ins Zentrum zu stellen und zumindest eine Zeit lang deutlich mehr zu essen. Sonst melden sich die Muskeln sehr schnell mit deutlicher Übersäuerung, Sehnenansatzproblemen und Verhärtungen.
10. «Darmsanierungen für den Stoffwechselturbo.»
Im Moment werden am laufenden Band Darmsanierungen verkauft. Es wird eine Woche oder länger gefastet und dem Darm «Ruhe» gegönnt. Natürlich werden zusätzlich Pülverchen verkauft, die den Darm wieder aufbauen sollen. Das Problem ist nur: Wenn der Alltagsstress den Stoffwechsel des Darms so verändert hat, dass er mit den falschen Bakterien besiedelt worden ist, wird das Resultat nach zwei bis drei Monaten wieder das gleiche sein. Auch hier heisst das Zauberwort optimale Work-Life-Balance. Unser Darm ist ein fantastisches Sensorium für unsere Lebenssituation. Wenn wir in unserem Alltagsstress auf dem Holzweg sind, dann müssen wir nicht den Darm «sanieren», sondern unsere Prioritäten im Alltag.
11. «Wir brauchen Nahrungsergänzungen, weil unser Gemüse nichts mehr drin hat.»
Hier kann man es kurz machen. Der Wunschtraum der Vitaminindustrie wurde durch verschiedene Studien ad absurdum geführt: Gemüse und Früchte haben immer noch den gleichen Vitalstoffgehalt wie vor 30 Jahren. Wer eine ausgewogene Ernährung hat, der braucht keine Pillchen, sondern ab und zu einen Spaziergang in der Sonne.
Instagram ist ein fatales Sammelsurium von Irrglauben und Irrtümern im Ernährungsbereich, welche unsere jüngeren Generationen verunsichern und falsche Informationen verbreiten. Daraus ergeben sich für viele Jugendliche pathologische Folgen. Rund 10 Prozent der jungen Menschen, welche in eine Essstörung geraten, sterben an den Folgen! Genau darum sollte unserer Gesundheitspolitik Instagram nicht einfach egal sein, sonst zahlen später unsere Kinder den hohen Preis.
Beitrag von Jürg Hösli aus bluewin.ch