In meiner Blogreihe gebe ich dir Tipps, wie nach der Weihnachtszeit kein Gewichtsfrust entsteht und wie ihr optimal vorbereitet ins neue Jahr starten könnt. Ganz nach dem Motto fit und mit vollem Elan ins 2020.
Gilt es Ernährungstechnisch was besonders zu beachten – vor allem nach dem Weihnachtsessen und der Naschorgie? Solltest du extra Sportschichten planen, um das Festmahl auszugleichen? Wie sollte man das Training zu Beginn des neuen Jahres planen, ohne dass nach zwei bis drei Monaten der Frust kommt?
Ich begleite euch gerne, damit ihr maximalen Spass habt.
Teil 1:
Unbeschwerte Weihnachtszeit –
traditionelle Zauberformeln gegen Gewichtszunahme
Panik macht sich breit, je näher die Weihnachtszeit rückt. Wie soll man die Festtage und die Zeit zwischen den Jahren überstehen, ohne unnötig schwer ins neue Jahr zu starten? Sprüche-Klassiker wie «Du nimmst nicht zwischen Weihnachten und Neujahr zu, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten» beruhigen auch nicht wirklich. Doch was gilt es zu beachten, um dem Kilo-Frust zu vermeiden?
Erst einmal ganz grundsätzlich
In erste Linie solltest du diese Zeit einfach geniessen, der Alltagsstress fällt weg, der Körper braucht seine verdiente Ruhe, wir alle eine unbeschwerte Zeit mit Freunden und Familie. Geht man das Ganze so an, macht man schon vieles richtig, doch es reicht nicht ganz aus, um das Gewicht im Griff zu haben.
Was gilt es zu beachten?
Einer der häufigsten Fehler wird gemacht, wenn abends das grosse Festessen ansteht: Oft wird über den Tag hinweg möglichst wenig gegessen, ganz nach dem Motto: «Ich spare mir die Kalorien für den Abend auf». Genau dies ist definitiv nicht die richtige Lösung. Hälst du deinem Körper den ganzen Tag die Kalorien vor, reagiert er abends mit noch mehr Hunger. Die Folge: Du übertreibst es mit dem kulinarischen Genuss, denn man will ja auch zeigen, wie gut es schmeckt. Zudem steigt beim Tagesfasten der körperliche Stress, denn der Körper will und braucht Energie, bekommt sie aber nicht. Das ist auch für die in dieser Zeit gewünschte Erholung eine Katastrophe – die erforderliche Regeneration bleibt aus und Weihnachten auf den Hüften.
Ein weiterer grosser Fehler: Tagsüber mit den Kalorien sparen, aber Sport treiben. Die Kalorien sollen zuerst weg, bevor sie abends (mit Heisshunger) wieder zugeführt werden. Ergo wird noch mehr gegessen und noch weniger regeneriert.
Die Zauberformel für ein leichtes Weihnachten – auch wenn es schwer fällt, sich zur richtigen Zeit etwas zurückzunehmen:
Esst an und nach den Festtagen altbewährt morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettler. Und wenn es einfach nicht zu vermeiden war, den Abend schwer zu geniessen, wache morgens bitte ohne schlechtes Gewissen auf und absolviere in den kommenden Tagen leichte Workouts, laaaaange Spaziergänge und vermeide einfach das schwere Resteessen, weil es so gut geschmeckt hat.
Mit etwas Geduld und einer guten Regeneration hast du maximalen Spass.
Im nächsten Teil wird es um Alkohol während und zwischen den Festtagen und Neujahr gehen.
Grüsse
dein Mr. Sports, Gregory