Dreiteilige Blogreihe von Mr. Sports: Die schlechten guten Vorsätze für 2020

Nächstes Jahr wird alles anders? Nun, zumindest den guten Vorsätzen kann sich kaum einer entziehen – auch wenn man sich vorgenommen hat, keine zu haben. Ehrlich? 

Das Wichtigste: Auch wenn die Hose nach der Naschorgie kneift, sollte in diesen Tagen auch mal die Erholung im Vordergrund stehen, schliesslich hat auch das Jahr 2020 noch genügend Wochen, um sich in Bestform zu bringen. Wenn du auch auf die eine oder andere Sporteinheit nicht verzichten möchtest oder der ein oder andere Tage auf den Ski in den Bergen ansteht, sind gewisse Punkte zu beachten.

Liebe Freunde, der Klassiker «Ich gehe morgens noch intensiv Sport treiben, damit ich abends die Kalorien auch ohne schlechtes Gewissen in mich reinschaufeln kann» ist definitiv der falsche Weg. Denn wenn ich vom Körper Leistung verlange, sollte ich ihm auch die nötige Energie zuführen. Mache ich das nicht, reagiert dieser mit Stress, ergo kommt der Heisshunger, wie vielfach beschrieben. Da kann man noch so viele Kalorien über den Tag hinweg gespart haben, die Gefahr, dass auf der Waage am Ende mehr steht als erhofft oder auch der Bauch einen anderen Umfang hat, als noch vor den Feiertagen, ist hoch. Daher iss auch an den Feiertagen nach einer sinnvollen Ernährungsstruktur, gönn dir auch mal etwas, insbesondere wenn du noch Sport treibst.

Für alle, die sich während den Feiertagen in der Höhe aufhalten und Wintersport betreiben, gilt es zu beachten, dass sich dort auch der Bedarf des Körpers verändert. Der Anteil an Kohlenhydraten sollte erhöht werden sowie insbesondere während der Ski- oder Snowboardfahrt oder auch der Langlaufeinheit darauf geachtet werden, dass regelmässig Energie zugeführt wird. Hier eignen sich z. B. Getreideriegel, die auch sehr gut verstaut werden können. Auch am Mittag eine kleine Mahlzeit in der Berghütte ist sicherlich angebracht.

Eine kleine Top-10-Liste der Ernährungsregeln solltest du in 2020 verinnerlichen – auch wenn du die meisten sicher kennst. Diese umzusetzen ist definitiv sexy – dein Körper und dein Partner werden es dir danken:

1) Fast langweilig, aber es muss immer wieder gesagt werden: Du. Musst. Frühstücken! 
Gilt für alle, die nicht zunehmen wollen. Also missionarisch immer der folgende altbekannte Grundsatz: 
Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König, abends wie ein Bettler. 

2) So oder so: langsam essen ist die Lösung.

3) Auf heimliche Dickmacher achten. Vor allem bei Getränken – ausser zum intensiven Training

4) Weissbrot ist böse. Lieber Vollkorn. Gilt dann, wenn kein Sport gemacht wird.

5) Gemüse/Obst sind gut. Bitte mehrmals täglich.

6) Auch auf ausreichend gesunde Fette achten.

7) Ein Snack zwischendurch hilft, den Heisshunger zu vertreiben. Also einfach ein paar Nüsse mitnehmen. Hebt auch die Laune!

8) Fast Food, was soll man dazu noch sagen … . Wenn’s sein muss, so selten wie möglich.

9) Bewusst naschen. Wenn schon, dann mit Genuss.

10) Lass dir kontrolliert helfen. Zusammen mit Profis macht es einfach mehr Spass, ist es in der Regel gesünder, ist messbar effektiver, wirkt länger und die Ziele sind realistisch gesteckt. 

Möchtest du im neuen Jahr (sportlich, privat oder im Job oder in allen drei Bereichen) durchstarten oder hast ein grosses Ziel vor Augen, dann melde dich doch schon jetzt für einen Termin bei mir, damit wir zusammen Vollgas geben können.

Grüsse 
Mr. Sports
Gregory