Trainingspausen – wie plane ich sie richtig?
Wie schon in den ersten Teilen meiner Blogreihe über die Trainingspausen erwähnt, sind Trainingspausen essenziell und müssen fix eingeplant werden. Doch wie mache ich das am besten?
Grundsätzlich ist es wichtig, dass Pausen nicht erst dann gemacht werden, wenn der Körper schon danach schreit. Daher sollten sie genauso wie die Trainings fix eingeplant werden. Dies kann z. B. in einer 3/1-Version sein, das heisst, 3 Wochen wird trainiert (hier kann die Intensität beispielsweise von Woche zu Woche gesteigert werden), danach gibt es eine Ruhewoche.
Eine weitere Möglichkeit ist 2/1. Hier wechselt eine Trainingswoche immer mit einer regenerativen. Es darf natürlich auch einmal ein Block von 6 bis 8 Wochen trainiert werden. Dann sollte aber eben auch 1,5 bis 2 Wochen Pause sein. Ist z. B. über den Zeitraum von 6 bis 8 Wochen ein Maximalkraft-Block angesagt, muss danach 1 bis 2 Wochen Pause eingelegt werden, damit der Körper die Reize optimal verarbeiten kann. Danach kann man mit einem anderen Trainingsfokus weiterarbeiten.
Das Gleiche gilt für ein Trainingslager: Wenn man nach 2 Wochen Trainingslager nach Hause kommt, kann man nicht bereits nach 2 Tagen wieder trainieren. Auch hier ist eine Woche Pause notwendig. Die regenerativen Wochen müssen ja nicht mit Netflix schauen und Sofasurfen verbracht werden. Spaziergänge oder Mobilitätseinheiten sind sinnvoll oder auch mal die Arbeit an der Technik – z. B. im Langhanteltraining. Wichtig: die Intensität muss auf 0 sein.
Wie das ganze Paket individuell geplant werden sollte und was sonst noch wichtig ist, gibt es bei mir in der Beratung. Buche jetzt deinen Termin, damit wir auch deine Pausen optimal planen können.
Grüsse
Gregory