Trainingspausen – für den Kopf ein Graus, für den Körper ein Segen
In dieser 4-teiligen Blogreihe gehe ich auf das Thema Trainingspausen ein.
Warum diese für viele so schwierig sind und am Ende eben oft die eigene Einstellung oder ein Stoffwechselengpass das Problem ist.
Denn es spielt doch überhaupt keine Rolle, ob du 2020 deine „Topform“ erreichst, oder erst 2021.
Am Ende ist es „nur“ ein Hobby und Ausgleich, nichts anderes.
Grüsse
Gregory
Teil 1 – (Keine) Panik vor den Trainingspausen
Trainingspausen. Für viele ein Wort des Schreckens, Panik macht sich breit und sogar Angst, das Antrainierte wieder zu verlieren. Ich kann dich beruhigen, das wird nie der Fall sein. Doch warum macht es vielen Mühe, zu pausieren?
Der eine Grund: Viele sehen ihr Training nicht als Training, sondern als Hobby und Spassfakor. Ganz nach dem Motto „Wenn ich mit dem Gedanken ,Ich mache den Sport heute einfach aus Spass‘, wird der Körper die Übung auch als Spass ansehen und nicht als Belastung. Nur interessiert es den Körper wenig, ob der Kopf jetzt auf Spass oder Belastung ausgerichtet ist. Ein weiterer Grund: Der Stoffwechsel weist einen Engpass auf und man „muss“ sich bewegen, damit es dir besser geht. Dies ist zwar logisch und normal, sollte aber eben nicht immer so sein.
Sind die oben genannten Faktoren im Spiel, werden Pausen zum Spiessrutenlauf und es braucht viel Erklärungen und Einfühlungsvermögen, um diese einzuplanen. Pausen sollten eben wie Ferien sein, denn auf die verzichtet selten jemand gerne ?.
Für mich ist dieses Thema Alltag. Daher werden wir dies in der Beratung gezielt ansprechen und aufzeigen, wann und wieso die Pausen bzw. Regenerationsphasen zwingend notwendig sind. Nur mit gezielten Pausen können Trainingsreize verarbeitet und der Körper auf das nächste Level gebracht werden.
Übrigens: Pause machen, heisst nicht, nichts tun. In dieser Zeit sollte einfach die Intensität auf null geschraubt und dem Körper möglichst viel Gutes getan werden.
Viele Grüsse
Gregory
PS: In einem weiteren Blog spreche ich das Thema „Innere Unruhe, wenn man nicht trainiert oder sich weniger bewegt“ an.