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BLOG-Kacheln_erpse_ohne-essen
27 September 2019

Ohne Essen trainieren – ja oder nein?

Im Ausdauer- und im Breitensport ist das ein sehr verbreitetes Thema. Doch sind Trainings ohne Nährstoffzufuhr überhaupt sinnvoll?

Die Idee des nüchternen Trainings bezieht sich ja vor allem darauf, Anpassungen im Fettstoffwechsel auszulösen – unter anderem im Bereich der Mitochondrien. Dass dies funktionieren kann, steht ausser Zweifel, allerdings gibt es beim genaueren Hinschauen das eine oder andere Problem. Vor allem auch für alle Personen, die über ein nüchternes Training Körperfett reduzieren möchten.

Erstens: Trainieren wir mit einer schlecht regenerierten Muskulatur nüchtern, verschlimmern wir das Ganze noch mehr. Ein Muskel, der nicht optimal erholt ist, braucht mehr Kohlenhydrate und sollte nie nüchtern oder ohne Zufuhr von Kohlenhydraten belastet werden. Ansonsten überlastet der Muskel auf Dauer immer mehr.

Zweitens: Da die Trainings im nüchternen Zustand grundsätzlich morgens stattfinden, fällt das Frühstück komplett weg, was ein Defizit von 500 bis 800 Kalorien bedeutet. Die Folge: Schaffen wir uns über den Tag ein zu grosses Kaloriendefizit, reagiert der Körper gegen Abend vermehrt mit Heisshunger, was den physiologischen Stress erhöht, auf Dauer den Stoffwechsel senkt und somit auch die Anpassungsprozesse im Rahmen des nüchternen Trainings. Zudem wird dann am Abend überkompensiert und oft deutlich mehr gegessen, als sinnvoll wäre.

Anstelle eines Trainings im nüchternen Zustand wäre hier ein fettbetontes Frühstück wie z. B. Speck mit Eiern (wenn verträglich) oder auch 2-3 Esslöffel Mandel- oder Erdnussmus sowie eine Zufuhr von Mandeln oder Nüssen während der Belastung deutlich sinnvoller. Durch die Nährstoffzufuhr ergibt sich kein Heisshunger und somit kein erhöhter physiologischer Stress im Verlaufe des Tages, der die Anpassungsprozesse stört.

Zudem ist es oft so, dass die Intensität des Trainings zu hoch angesetzt wird, was das Ganze logischerweise noch deutlich verschlimmert.

Schlussendlich gilt es immer, die Gesamtsituation anzuschauen und nicht nur das Training. Eine Person, die neben dem Sport noch zu 100% einer Arbeit nachgeht, nüchtern trainieren zu lassen, ist alles andere als sinnvoll. Bei einem/einer professionellen Athlet/in, der/die nach dem Training die Beine hochlagern kann, sieht das evtl. ein wenig anders aus.

Informationen, wie das individuell aussehen sollte und wann solche fettbetonten Trainings Sinn machen, gibt es wie immer bei mir in der Beratung.

PS: Für alle die, die gerne einmal eine Spiroergometrie mit Darstellung der Herzfrequenz- und Wattbereiche haben möchten, kann ich unser Paket «Spiroergometrie» für nur CHF 195.- empfehlen – vor allem auch vor einem allfälligen Trainingslager.

Grüsse und hoffentlich bis bald

Gregory

 
„5 kg Körperfett in 9 Tagen verlieren – so geht’s:“ Hilfe, ich werde immer dünnhäutiger!

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