Was haben Lena Meyer-Landrut und Mario Götze gemeinsam?
Beide haben begriffen, dass eine Hi-Carb-Ernährung mit wenig Zucker und Fleisch einer Low-Carb-Ernährung bei weitem überlegen ist. Flexitarisch, oder wie wir sagen, Hi-Care-Ernährung (Definition siehe unten) hat sich bezüglich der Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Körpers im Vergleich zu Keto, Low Carb etc. in allen Bereichen als die weit bessere Ernährungsform herausgestellt. Wir nennen flexitarisch bei uns Hi-Care, da es weniger idelogisch klingt und vor allem das ins Zentrum setzt, was es eigentlich soll.
Wie tat mir das Herz weh, als ich Mario Götze in seinen nicht so erfolgreichen Zeiten über den Platz schleichen sah. Weit weg von seiner fussballerischen und physischen Bestform. Mir war klar, dass dies einer sehr eiweissreichen Ernährung mit sehr viel Krafttraining geschuldet war. Immer mehr Wassereinlagerungen, hohe und schnelle Erschöpfung waren typische Zeichen für die Fehlernährung. Umso mehr gefiel mir der Verlauf der vergangenen Monate in puncto Form und Fitness.
Auch Lena Meyer-Landrut machte in vergangener Zeit durch eine äusserst schlanke Figur auf sich aufmerksam. Sie ist ein Vorbild für so viele junge Frauen: Umso mehr hat es mich gefreut, dass sie auf den neuesten Fotos deutlich mehr Substanz und sich eine tolle Muskulatur erarbeitet hat. Dass auch Sie „flexitarisch“ isst, scheint ein Zeichen einer neuen Zeit zu sein. Man versucht nicht mehr, seinen Körper als Sklaven zu missbrauchen, sondern schenkt ihm und seinen Bedürfnissen mehr Beachtung.
Die Vorteile der Hi-Care-Ernährungsform:
Eine pflanzenbasierte Ernährung mit einigen qualitativ einwandfreien Tierprodukten deckt ohne Nahrungsergänzungen alles ab, was der Mensch braucht.
Mit einem sehr hohen Anteil an Antioxidantien in pflanzlichen Lebensmitteln senken wir den Zellstress und erhöhen den aeroben Stoffwechsel.
Mit ausreichend Kohlenhydraten zu den intensiven Trainings erhöhen wir die metabole Redundanz, also die Fähigkeit des Körpers, auch Laktat als Energiequelle heranzuziehen. Diese ist besonders wichtig, wenn es um die Reduktion von Laktat in unserem Körper geht. Je besser die metabole Redundanz, desto mehr rennt man dem Ball auch noch in der 89. Minute ohne Krämpfe hinterher. Desto leistungsfähiger ist man generell, vor allem auf einer intensiven Konzerttour.
Durch den adäquaten Anteil an Kohlenhydraten in der Ernährung senken wir auch den physiologischen Stress im Alltag. Wir haben weniger Unterzucker, können besser schlafen und haben durch weniger physiologischen Stress. Auch eine bessere Aufnahme von Vitamin B12, Eisen und „verschwenden“ weniger Vitamine. Ergo: eine rundum sinnvolle Sache!
Wer aus ethischen Gründen tierische Produkte mit Nahrungsergänzungen anreichern möchte, kann es selbstverständlich tun! Mehr dazu im erpse Institut-Blog von Laura Vagliani. Fazit: Wir sind überzeugt, dass diese Ernährungsform zukunftsweisend ist und die physiologischen und ökologischen Vorteile überwiegen. Zudem ist sie ethisch gut vertretbar sowie mehr als nur ein kurzer Modetrend – wie so viele andere Ernährungsformen.
Herzlich,
euer Jürg