erpse buddy tool – Wie du bei deinen Klient:innen und dir selbst auf einen Blick Defizite im Bereich Ernährung feststellst.
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Teil I – der Zeitpunkt!
Wenn‘s um das liebe Kaloriendefizit geht, hören wir beim erpse Institut immer sehr viele Aussagen: Ohne Defizit keine Gewichtsabnahme, keine Körperfettreduktion usw. Ich versuche, euch in einem mehrteiligen Beitrag aufzuzeigen, warum die Aussage richtig – und trotzdem falsch ist.
Teil II folgt diese Woche
Warum man manchmal mehr essen muss, um wirklich abzunehmen!
Zurück zum Thema: Wann stelle ich ein Defizit her?
Es ist wie beim Low Carb: Alle sprechen darüber, aber keine definiert es. Wann stellen wir also das Defizit her? Tagsüber am Ende jeder Stunde, am Ende des Tages oder am Ende der Woche? Darum ist das relevant:
Stellt euch einmal vor, ihr tankt euer Auto auf der Fahrt von Zürich nach Hamburg immer voll und verlasst die Autobahn dafür rechtzeitig in Richtung Tankstelle: Stressfrei, oder?
Schiebt ihr aber bis nach Frankfurt, tankt halbvoll, fahrt Richtung Hamburg, bis der Tank leer ist, und schiebt dann weiter bis zum Ziel: großer Stress! Wenn ihr dann noch zwei Mal tankt, gibt es eine grosse Schweinerei, weil die Speicher überfüllt werden.
Genauso gehen die meisten Menschen mit ihrem Körper um. Keine Regelmäßigkeit beim Essen, diverse Mahlzeiten fallen zu klein aus und haben keine ausreichenden Makro- und Mikronährstoffe. Bei anderen wiederum genau das Gegenteil. In einem dauernden Wechsel von Unter- und Überversorgungen reagiert der Körper mit Fettaufbau und Stoffwechselreduktion. Und dies ist definitiv nicht das Ziel.
Die entscheidende Frage: Wann müssen wir essen und wieviel?
Der Zeitpunkt für die Nahrungsaufnahme spielt eine zentrale Rolle und ein Defizit ist, wie festgestellt, nicht einfach ein Defizit. Ein Beispiel: Wenn ich (auf dem Rad, Puls 110 – 120) in einem durchschnittlichen Ausdauertraining pro Stunde 800kcal verbrenne, drei Stunden Grundlage mache (2400kcal), dabei aber zu wenig Nährstoffe zuführe, dann kompensiere ich diese Kilokalorien später – eventuell auch erst am trainingsfreien Tag – mit Heißhunger. Dies wird aber ziemlich sicher ein ungünstiger Zeitpunkt sein. Ergo: Wir sollten dann Nährstoffe zuführen, wenn diese gebraucht werden, und nicht nachher, sonst kommen insbesondere Kohlenhydrate weniger gut in die Muskelzelle. Die Folge: Körperfettaufbau!
Man sieht, wie wichtig die genaue Definition ist, wann das Defizit hergestellt wird.
Wir können nach 12 Jahren Statistik und Datenerhebung klar sagen:
Je später die Hauptkalorienaufnahme ist, desto mehr Körperfett haben wir im Bereich Bauch und Viszeralfett.
Je weniger während des TrainingS, desto mehr tendiert jemand zur Einlagerung von Wasser und Körperfett an den Extremitäten.
Die Zusammenfassung von über 10‘000 Daten ist die Basis für unser Patent am Kaliper Vectographen, der die psychologischen und physiologischen Ursachen für Körperfettzunahme erklären kann. Der Vektograph zeigt anhand von Kaliperdaten auf, ob jemand aufgrund einer physiologischen, psychologischen Überlastung zunimmt – oder aufgrund einer falschen Kalorienverteilung. Zudem ist die erpse Ernährungs-Software mit dem Vectograph gekoppelt. So entsteht die Lösung, welche Ernährungsform und Essverteilung optimal und ob je nach Ziel mehr oder weniger Kohlenhydrate notwendig sind.
Infos zum erpse buddy tool und Gutscheincode für 4 Wochen Gratistest und die Anmeldung/Login findest du hier.
Ich wünsch euch eine energiereiche Zeit,
euer Jürg