erpse LIFE CASE VII: Marlene hat sich zu Silvester vorgenommen, leichter ins neue Jahr zu starten – dabei eigentlich alles richtig, für sich selbst jedoch alles falsch gemacht. Was ist passiert?

erpse Ernährungsspezialistin Jeanette Siegenthaler schildert einen besonderen Fall aus der Praxis:

Die guten Vorsätze – sind Mist. Oje, nochmal 2 Kilo mehr als im Dezember. Und da hatte die Waage schon den Höchststand angezeigt. „Body Positivity, steh zu dir selbst, für dein Altern du bist doch gut so, wie du bist, sagen alle Freund:innen  – alles wunderbar an den guten Tagen. Wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, würde ich mich schlanker einfach wohler fühlen. Kinder, Mann, Alltag, Stress im Job, die eine oder andere Sorge, ob wir aufgrund der Preisexplosion noch gut über die Runden kommen. Es gibt gute Gründe, warum ich nicht mehr aussehe wie mit 30. Doch ich möchte mich damit nicht abfinden“, hat uns Marlene aus Hamburg verraten. „Ich brauche professionelle Hilfe von Kopf bis Fuss, das habe ich jetzt erkannt. Vor allem weil ich meiner Meinung nach alles getan, um es selbst zu schaffen“, so die Mitte 50-jährige Angestellte.

Noch im Dezember hat sie den Entschluss gefasst. 2023 soll sich etwas ändern.

Vor allem auf der Waage. „Ich definiere mich als Person nicht nur über mein Gewicht, doch Einkaufen macht immer weniger Spaß, ich fühle mich nicht mehr so sexy, bin einfach nur noch müde, so kann das nicht bleiben“, erinnert sich Marlene. Als starke Frau hat sich die Dinge immer selbst in die Hand genommen: Einen Plan aufgestellt, erreichbare Ziele definiert, viel im Internet gesurft, sich durch ein paar Bücher gekämpft, Zeit für mehr Bewegung eingeplant.

Am 1. Januar sollte sich die Welt verändern, am 14. Januar bracht sie für Marlene zusammen. Sie hatte jeden 2. Tag die Turnschuhe eingepackt und ist zwei Mal um den See gelaufen, dann leicht gejoggt. Sie hat abends weniger gegessen, Kohlenhydrate reduziert, viel Gemüse gekocht, die Schokolade weggelassen und auch das Gläschen Wein, das ihr den Abschluss des Tages so versüsst hatte. „Ich will mich wohler fühlen“, hat sich vor dem Spiegel eingebläut, „ich will mehr für mich tun und brauche mehr Abwechslung“. Ihr Mann hat auch mitgezogen, die Kinder nicht, alles eine Frage der Disziplin. Und dann der Kiloschock. Nach 4 Pfund Verlust, der wie sie weiss, eher Wasser und Muskelmasse war, ging es permanent aufwärts auf der Waage. Also noch mehr trainieren, noch weniger Essen, noch mehr Disziplin. Die Geburtstagseinladung ihrer Nachbarn hat sie ausgeschlagen – aus Angst, dem leckeren Käsekuchen nicht widerstehen zu können, den es dort immer gab.

“Weitere Tiefschläge verkrafte ich nicht”

Über die Challenges ist sie auf erpse aufmerksam geworden. „Mir ist wichtig, in erfahrene Hände zu kommen, weitere Tiefschläge verkrafte ich nicht. Ich brauche keine der allgemeinen Ratschläge, ich brauche ein Konzept, das ich auch in meinem Alltag umsetzen kann. Keine Zauberer, sondern eine wissenschaftliche, ehrliche Begleitung, die meinen inneren Schweinehund kennt und mir den Spaß wieder zurückbringt. Ohne Spaß geht gar nichts“, sagt Marlene: „Trotz der ganzen Preissituation habe ich mir das jetzt gegönnt, bin zur Messung gefahren und den Rest online umgesetzt. Denn unzufrieden sein, hilft auf Dauer auch nicht.“ 

“Ich fiel vom Glauben ab, ich sollte mehr essen statt weniger”

Als wir bei erpse complete nicht erst ihren Kühlschrank durchgegangen sind und sie auch keine der üblichen Tipps mit 10.000 Schritten am Tag und dann Übungen mit dem eigenen Körpergewicht bekam, hatte sie sich zunächst gewundert. Stattdessen wurde vieles gemessen, ihr wurde zugehört, sie füllte Fragebögen aus und es tat sich erst einmal nichts. Dann wurde es komisch: Sie sollte mehr essen, vor allem mehr Kohlenhydrate. „Ich fiel von meinem Glauben ab, aber gut, essen macht Spaß“, also gesagt, getan. Auf der Waage tat sich nach den ersten Wochen nichts, aber die Hosen sassen auf einmal lockerer, die Treppe zur Wohnung liess sich leichter gehen, die Heisshungerattacken waren fast weg, die Laune stieg, der Sex war besser, weil sie sich wieder besser fallen lassen konnte.

Was war passiert?

„Vor allem Frauen meinen, sie müssen immer funktionieren. Wir haben Marlene mit einem individuellen Konzept einfach stabilisiert, denn ihr Herz-Kreislauf-System ist nicht stark genug, um mit dem Energieverzicht auf der einen und plötzlich erhöhtem Energieverbrauch durch mehr Bewegung sowie dem Stressvolumen zurecht zu kommen“, betont erpse Ernährungsexpertin Jeanette Siegenthaler: „Ein zu kleiner Motor versucht ein zu großes Gewicht zu ziehen. Das geht nicht gut und führt dauerhaft zu Symptomen und Krankheit. Dann beginnt der Teufelskreis erst richtig. Nachdem wir durch mehr Ruhepausen, mehr Energiezufuhr, gezielte Bewegungseinheiten und Beratung zur Stressvermeidung den für Marlene richtigen Massnahmen-Mix gefunden haben und sie ihn auch annimmt und lebt, gehen wir die lästigen Kilos an. Das ist zwar immer eher ein Marathon als ein Sprint, aber Marlene wird bald noch mehr Spass haben, besser durchschlafen, mehr Kraft für den Alltag und für sich selbst haben – und muss, zur richtigen Zeit konsumiert, dabei auch nicht auf jeden Käsekuchen verzichten. Marlenes Welt ist kein Einzelfall.“

Was sagt Marlene dazu?

„Die vielen positiven Berichte über erpse haben mich überzeugt, da mal anzufragen. Ich habe es bisher nicht bereut und sozusagen Blut geleckt. Im Nachhinein habe ich mit meinem Adhoc-Programm nach Silvester alles falsch gemacht , obwohl ich viel recherchiert hatte. Meine Waage habe ich weggeworfen, mein Gewicht ist immer nicht deutlich weniger geworden, aber mein Körperumfang, meine Oberschenkel, mein Hals, meine Oberarme – dafür ist mein Selbstbewusstsein gestiegen. Ich habe auch gemerkt, dass sich mein Mann und ich weniger streiten. Jetzt will er auch mitmachen, doch ich nehme und brauche dennoch die Zeit für mich. Ich bin gespannt, wo das alles hinführt.“

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Ich freue mich, dich kennenzulernen.
Deine Jeanette Siegenthaler

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