Warum Alexandra Human Health Designerin wird
Alexandra ist Assistenzärztin in der Schweiz und hat sich dazu entschlossen, erpse Human Health Designerin zu werden und Teil der Community zu sein. Wir haben sie gefragt, ob Ärzte die Zusatzausbildung brauchen und was sie ihren Kolleginnen und Kollegen gerne mitgeben würde.
Die neue Next-Level-Diagnostiker-Weiterbildung zum Human Health Designer startet am 18. Oktober in Schweiz und online. Kompakt in 12 Monaten, mit mehr Dozenten rund um Jürg Hösli, noch mehr ganzheitliches Wissen sowie auf Basis modernster erpse Methoden und Technologien – jetzt zu einzigartigen Top-Konditionen deinen Platz sichern!
Alexandra, was hat dich dazu bewogen, Human Health Designerin zu werden?
Ich kenne Jürg Hösli nun schon fast zehn Jahre und bin damals selbst zu ihm in die Beratung gegangen. Schon damals war ich unglaublich fasziniert von dem, was er mit seinen Instrumenten herausfinden konnte – das war Wissen, das ich im Medizinstudium nie gehört hatte. Mich hat beeindruckt, wie man mit einer BIA (Bioelektrische Impedanzanalyse) so viel über den Menschen herausfinden kann. Vor allem hat mich fasziniert, wie viel stärker die Psyche in das Gesamtkonzept Mensch einbezogen wird, was in der klassischen Medizin meiner Meinung nach oft zu kurz kommt. Das hat mich motiviert, diesen Ansatz selbst anwenden zu wollen.
Du bist Ärztin und hast dementsprechenden Einblick: Fehlt in der ärztlichen Ausbildung die ganzheitliche Betrachtung, die die Weiterbildung zum Human Health Designer bietet? Brauchen Ärzte eine Zusatzausbildung zum Human Health Designer?
Ich würde sagen, ja. Es hängt natürlich davon ab, wo man studiert, aber generell ist das Studium stark darauf ausgelegt, Probleme zu diagnostizieren und diese dann mit Medikamenten zu lösen. Das Gesamtkonzept – warum jemand überhaupt eine Krankheit entwickelt und wie psychologische Faktoren eine Rolle spielen – wird in der Ausbildung kaum vermittelt. Was auch oft fehlt, ist die Offenheit, sich außerhalb der gewohnten Denkweise zu bewegen und Neues auszuprobieren. Viele meiner Kollegen reagieren skeptisch auf neue Ansätze, aber ich bin total begeistert und denke, dass diese Offenheit dringend gebraucht wird.
Wie profitieren deine Patienten von deinem Wissen als Human Health Designerin?
Ich hoffe sehr, dass meine Patienten davon profitieren. Derzeit arbeite ich noch im Krankenhaus, auf der Notfallstation, was die Anwendung der Methoden schwierig macht. Aber ich hoffe, dass ich das in Zukunft, wenn ich in einer Praxis arbeite, mehr einsetzen kann – vor allem, um gezielte Messungen durchzuführen. Man kann mit dem Wissen unglaublich viel präventiv arbeiten und die Klienten zu mehr Harmonie zwischen Kopf und Körper bringen. Ich würde auch gerne weiter mit anderen Ärzten zusammenarbeiten sowie natürlich mit erpse und anderen Gesundheitsprofis aus Bereichen wie Physiotherapie, Osteopathie, Sportwissenschaft, Psychologie, Ernährungswissenschaft, um diesen ganzheitlichen Ansatz weiter zu verbreiten.
Was möchtest du deinen Kollegen und anderen Ärzten mit auf den Weg geben?
Seid offen für neue Ansätze und verlasst die gewohnte Denkweise. Das Human Health Design bietet eine wertvolle Ergänzung zur klassischen Medizin, insbesondere wenn es darum geht, die psychologischen Aspekte des menschlichen Wohlbefindens zu verstehen und in die Behandlung einzubeziehen.